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Leuchtturm

Alles beginnt im Jahre 1917 – mit dem Paul Koch, der als Lithograph sich seit jeher für bedruckte Bilder und Texte und seine Leidenschaft fürs Briefmarkensammeln begeistert. Mit der Gründung der Firma Koch & Bein AG erfüllt sich der Deutsche einen Herzenswunsch: Koch beginnt mit der Produktion und dem Vertrieb von Briefmarkenalben. Der Erfolg bleibt aber aus und er fasst 1924 den Entscheid, die Firma an die Familie Volkhardt zu verkaufen. Die neuen Eigentümer benennen die Firma in KABE-Verlag um – eine Ableitung der Anfangsbuchstaben der Produktreihe Komet-Briefmarkenalben. KABE- Verlag überdauert zwar den Zweiten Weltkrieg, allerdings wird der Betrieb im Jahre 1953 verstaatlicht. Darauf flieht die Familie Volkhardt nach Göppingen, einer kleinen Stadt nähe Stuttgarts. Dort beginnen sie mit dem Wiederaufbau des Unternehmens. In der Zwischenzeit hat auch Paul Koch einen zweiten Versuch gewagt und 1948 eine neue Firma, den Leuchtturm Albenverlag, ins Leben gerufen. Von nun an kooperieren die beiden Unternehmungen intensiv in der Produktion, im Einkauf und der Produktentwicklung von Briefmarkeneinsteckbüchern. Mit dem gemeinsamen Know-How avancieren die Firmen zu den deutschen Marktführern im Bereich der Sammelsysteme für Briefmarken und Münzen. In den 1960ern folgt dann auch die internationale Expansion. Zudem vereinbaren die Eigentümer der Firmen eine gegenseitige Gewinnbeteiligung. Als in den 1990ern KABEs Suche nach einer Nachfolge aus den eigenen Reihen erfolglos bleibt, werden 1997 die beiden einst von Paul Koch gegründeten Betriebe zusammengeführt. Heute hört die Firma auf den Namen «Leuchtturm 1917». Unter dem neuen Firmennamen hat die Marke ihr Sortiment ständig erweitert. Mittlerweile hat sich «Leuchtturm 1917» auch auf die Produktion von hochwertigen Büro- und Schreibwarenartikel wie Notizbücher und Agenden spezialisiert.