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Salomon

Die Geschichte von Salomon beginnt im Jahr 1947 als François Salomon, genannt Pepé, mit seiner Frau Jeanne und seinem Sohn Georges ein Familienunternehmen gründen. In ihrer kleinen Werkstatt in der südostfranzösischen Stadt Annecy stellen Vater und Sohn anfangs Skibretter, später auch Skibindungen, her. Im Jahr 1957 folgt ihr Durchbruch: Georges Salomon entwickelt eine Skibindung mit automatischer Lösung, auch als Sicherheitsbindung bezeichnet. Bei einer Sicherheitsbindung wird der Schuh mit dem Ski so lange verbunden, bis ein bestimmtes Limit der Krafteinwirkung überschritten wird. Bei hoher Belastung, beispielsweise bei einem Sturz, wird der Skischuh automatisch vom Ski getrennt. Mit dieser Erfindung revolutioniert Salomon den Wintersport. Bei der 19. Alpinen Skiweltmeisterschaft, die vom 5. Bis 14 August 1966 im Chilenischen Portillo ausgetragen wird, kommen die neuentwickelten Sicherheitsbindungen zum ersten Mal zum Einsatz und sorgen sofort für Furore. 1971 bringt der französische Sportartikelhersteller die Bindungsmodelle «5050 Équipe» und «502» auf den Markt, welche sich im folgenden Jahr über eine Million Mal verkaufen. Damit avanciert Salomon in den 1970ern zum weltweit führenden Ski-Unternehmen. 1980 lanciert Georges den ersten Ski-Schuh von Salomon, den «CY90 Équipe». In den kommenden Jahren wird Salomon auch im Gebiet des Sommersports aktiv und beginnt mit der Produktion von Wanderschuhen. Anfang der 1990er Jahre präsentiert Salomon den langerwarteten, ersten eigenen Ski. Um dessen Produktion zu gewährleisten eröffnet Salomon eine neue Fabrik in Rumilly. Nach 50-jährigem Bestehen verkauft Georges Salomon 1997 die Firma mit 2000 Mitarbeitern an Adidas AG und zieht sich aus der Unternehmensführung zurück. Seit 2005 gehört Salomon dem finnischen Unternehmen Amer Sports. Noch heute zählt Salomon zu den wichtigsten Sportartikelherstellern im Wintersportbereich.