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Calida

Im Jahr 1940 gründen der Ostschweizer Max Kellenberger und Hans Joachim Palmers aus Wien die Marke Calida. Sie beginnen mit der Produktion von Damenunterwäsche und führen wenige Monate später den kostenlosen Lingerie-Reparaturservice ein. In den 1950er Jahren produziert die noch junge Firma den ersten nahtlosen Damenslip. Eine Welle der Begeisterung geht durch die Frauenwelt. Auf die Lingerie für die schlankere Silhouette folgen weitere Innovationen wie der berühmte Pyjama mit Patentbund, der das unangenehme Hochrutschen der Pyjama-Beine verhindert. Die Produktepalette findet grossen Anklang und verschafft Calida goldene Zeiten. In den 1990er Jahren stürzt die Schweizer Marke in die Krise. Hohe Produktionskosten, ein angestaubtes Image und fehlendes Wachstum bereiten dem Unternehmen Schwierigkeiten. Erste Verluste werden verzeichnet. Die Familie Palmers verlässt das Unternehmen. Eine ganze Serie an Führungswechseln beginnt. 2011 stösst Felix Sulzberger, ein Berner Betriebswirtschaftler als neuer CEO zu Calida. Die Belegschaft atmet auf und es wird ruhiger im Hause Calida. Sulzberger gelingt der längst erwartete Aufschwung: Das Traditionsunternehmen erholt sich. Trotz häufigem Gegenwind verankert sich die Lingerie mit Schweizer Design international und schafft mit Qualitätsimage und guten Produkten an den Erfolg vegangener Jahre anzuknüpfen.