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The Green Act

Nachhaltige Brands Damen

Die Mode- und Textilwelt befindet sich in einer Umbruchphase. Innovative Labels stemmen sich gegen schnelllebige Trends und rütteln die Branche gehörig auf. Doch auch immer mehr traditionsreiche Unternehmen verschreiben sich nachhaltigen Strategien und setzen sich für faire Arbeitsbedingungen ein. Wir präsentieren eine Auswahl an fair, sozial und ökologisch agierenden Marken, die es alle bei Jelmoli zu entdecken gibt.

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NETTE ROSE

Die Marke zaubert aus den schönsten Spitzenstoffresten romantische, handgefertigte Dessous. Stoffreste im Studio? Ja, sie sind unvermeidlich, aber sie haben das Studio noch nicht verlassen und warten darauf zum richtigen Zeitpunkt zu etwas Schönem gemacht zu werden.

Der Brand kauft bewusst von einem südafrikanischen Unternehmen, das keine Deponiepolitik verfolgt, Solarenergie der südafrikanischen Sonne nutzt und seitdem 1000 Olivenbäume gepflanzt hat, um das Treibhausgas CO2 aus der Luft zu reduzieren und die eignen Emissionen auszugleichen.
Alle Bestellungen werden in zart duftenden Schachteln geliefert, die von einem liebenswerten lokalen Familienunternehmen nur eine kurze Autofahrt vom Nette Rose Studio entfernt handgefertigt werden. Nette Rose geht es darum, ein CO2-neutrales Leben zu führen – sie glauben, dass Mamma Nature ein absolutes Baby ist, und wir alle haben die Mission, sie zu beschützen.

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SASHAY

Das Zürcher Startup stellt klassische Schuhe aus veganem Apfelleder her - einem Abfallprodukt der Saftindustrie. Die pflanzenbasierte Lederalternative besteht zu 70% aus biobasiertem Material und wird im Gegensatz zu normalem Kunstleder nicht nur aus Plastik erzeugt, sondern aus einer erneuerbaren Ressource. Nach einem kritischen Zeitungs-Artikel über die Lederindustrie fällte die Gründerin 2020 einen Entscheid: Sie wollte künftig auf Leder verzichten. Allerdings fand sie keine veganen Pumps, die nicht einfach nur aus Plastik bestehen. Die High-Heels-Liebhaberin recherchierte, vernetzte sich mit Material- und Schuhproduzenten und sorgte kurzerhand selbst für Abhilfe. Nachhaltigkeit ist für SASHAY aber nicht nur eine Frage des Materials: Dank dem zeitlosen Design passen die Schuhe zu jedem Look, die dezenten Farben sind zu allem kombinierbar. Die Schuhe werden ressourcenschonend in einem nachhaltigen Betrieb in Portugal mit fairen Arbeitsbedingungen mit grösster Sorgfalt von Hand gefertigt.

Vegan, nachhaltig, fair produziert.

Moya Kala

Hinter Moya Kala stehen starke Frauen – in der Schweiz und Bulgarien. Die beiden Gründerinnen Sabina Gasser und Claudine Tanner haben sich nach vielen Jahre in der Textilbranche mit derselben Vision gefunden: ein Modelabel im Bereich Lingerie und Loungewear, das bezüglich Qualität, Nachhaltigkeit und Sozialverträglichkeit überzeugt. Moya Kala entwirft seit 2017 puristische und vielseitige Kollektionen für die fashionaffine Kundin, die mit ihren Einkäufen gleichzeitig in die Zukunft anderer Frauen investieren möchte. Gemeint sind die Näherinnen in der Produktionsstätte in Bulgarien, die dank des geregelten Einkommens eine Perspektive erhalten. Dass sich Moya Kala für Bulgarien als Produktionsstätte entschieden hat, ist kein Zufall. Bulgarien ist das ärmste Land der EU, Ausbeutung ist in diversen Branchen und insbesondere ländlichen Gegenden an der Tagesordnung. Indem Moya Kala in Bulgarien Arbeitsplätze schafft, will es den Frauen vor Ort eine Perspektive bieten. Wie umfassend das Nachhaltigkeitsverständnis von Moya Kala ist, zeigt sich auch beim Umgang mit Hilfsmaterialien. Sowohl die Verpackung wie auch Nähfäden, Pflegeetiketten, Hangtags und Seidenpapier stammen aus nachhaltigen, wenn möglich rezyklierten Materialien, die sie von zertifizierten Unternehmen beziehen. Auf Bulgarisch heisst Moya Kala «meine Calla Blume». Die Calla Blume, ein Synonym für Eleganz, Minimalismus und Würde, wurde früher als Trauerblume eingesetzt, heute wird sie aber als Freudenblume gefeiert. Diese Metamorphose wünscht Moya Kala jeder Frau: Dass sie sich in ihrer Schönheit kontinuierlich entfaltet und ihren Körper feiert.



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MoEa

Tierisches Leder ist bei MoEa kein Thema. Mais, Trauben und Kaktus stehen hier im Fokus. Denn verwendet werden ausschliesslich Früchte- & Pflanzenreste, um die nächste Generation an 100% veganen Sneakern zu erschaffen. Die stylischen MoEa Sneaker sind aus Biomaterialien hergestellt, einer Alternative zu Leder, welche grösstenteils aus Fruchtabfällen bestehen und bis -94% weniger CO2 (Kohlenstoff) verursachen. MoEa arbeitet mit den besten Produktionsfabriken Portugals, bekannt für deren Qualität. So werden alle Modelle in Portugal handgemacht. Denn eines steht fest – die nachhaltigsten Sneaker sind jene, die man lange behalten kann. Als Mitglied des Unternehmerclubs, spendet MoEa 1% des Umsatzes an das Wiederaufforstungs-Programm des WWF. Das Ziel ist es, einen lebendigen Planeten für künftige Generationen zu schaffen.

 

falke
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FALKE

Seit 127 Jahren steht das weltweit agierende Familienunternehmen FALKE für moderne Beinbekleidung aus hochwertigen Materialien, die mit handwerklicher Perfektion und Liebe zum Detail gefertigt wird. Ein tiefes Verständnis für Garne und Fertigungstechniken, die von Generation zu Generation weitergegeben und ständig weiterentwickelt werden, ist kennzeichnend für FALKE. Wer sich für ein FALKE-Produkt entscheidet, kann sich aber nicht nur auf das Qualitätsversprechen der Marke verlassen, sondern wählt zugleich einen Hersteller, bei dem sozial- und umweltbewusstes Handeln seit jeher Priorität hat. Alle Massnahmen, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten zur Steigerung der Nachhaltigkeit von Unternehmen und Marke umgesetzt wurden, werden unter einem Dach zusammengeführt: FALKE –WE CARE.

 

DILLY SOCKS

Dilly Socks glaubt fest daran, dass jede*r von uns Sorge zur Umwelt tragen muss. Alle sollen ihre wahren Farben zeigen dürfen, ohne dass ihnen dafür auf die Füsse getreten wird. Denn nur so kann die Welt noch lange mit ihren Farben jeden Tag von Neuem inspirieren und so ist jedes Paar DillySocks ein Statement für eine buntere, fairere und ökologischere Welt!

Es gibt schon genug Plastik auf der Welt. Deshalb setzt Dilly Socks bei den Verpackungselementen auf biologisch abbaubare Komponenten. Sie drucken die Etiketten auf Recyclingpapier und haben zusammen mit Fluidsolid einen kompostierbaren Haken entwickelt, der ausschliesslich aus Holzabfällen und Enzymen besteht. Wann immer möglich, werden die Socken direkt in der Schachtel und ohne zusätzliche Verpackung verschickt. Wenn mehr Schutz nötig ist, werden die Plastikhüllen durch Beutel aus Polymilchsäure ersetzt. Dabei handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff, und die Beutel lassen sich zudem leicht kompostieren. Jeweils am Ende einer Saison gibt es Socken-Designs, die übrig bleiben. Dilly Socks hat sich entschieden, diesen Überbleibseln ein zweites Leben zu schenken. Mit Hilfe von verschiedenen integrativen Stiftungen unter der Anleitung der talentierten Nähpartnerin Rebekka kreiert Dilly Socks aus dem farbigen Fussschmuck kuschlige Plüschaffen.

MAMA TIERRA

Mama Tierra wurde gegründet, um humanitäre Hilfe zu leisten. Lourdes Grollimund und Katherine Klemenz lernten sich 2013 in der Schweiz kennen, als sie Protestaktionen gegen die Menschenrechtsverletzungen in ihrem Heimatland Venezuela organisierten. Angesichts der verzweifelten Lage in Venezuela verspürten sie das Bedürfnis zu helfen. Gemeinsam mit anderen Menschenrechtsaktivisten und Freunden gründeten sie 2015 die Organisation Mama Tierra, um den Menschen beizustehen, die am dringendsten Unterstützung benötigen.

Mama Tierras Ziel ist es, durch die Herstellung und den Verkauf von Accessoires die Armut zu bekämpfen und die Gleichberechtigung zu fördern. Nach den Prämissen der Fairtrade-Bewegung aus den 1960er Jahren «Handel statt Hilfeleistung» unterstützt Mama Tierra jeden Monat 120 Menschen. Der Schutz von Mutter Erde steht im Mittelpunkt des Engagements von Mama Tierra. Sie verwenden deshalb ausschliesslich nachhaltige Materialien wie etwa Naturfasern für die Herstellung ihrer Produkte. So leisten sie einen Beitrag dazu, dass weniger Plastik in das Karibische Meer gelangt, dieses artenreiche Gebiet verschmutzt und die dort lebenden Tiere tötet. Für jedes Produkt berechnen sie die Menge an Plastikflaschen, die sie durch die Herstellung von Handwerksprodukten aus biologisch abbaubarer Bio-Baumwolle vermeiden.

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BEYOND YOGA

2010 startete Gabriella ihr "Herzensprojekt" beyondyoga.swiss mit der Entwicklung ihrer eigenen Yoga Kollektion. Nach mehr als zwei Jahren intensiver Entwicklungszeit und interessanten Einblicken in das Thema Nachhaltigkeit um höchste Qualität Standards zu erfüllen, konnten die ersten beyondyoga Eco Matten ausgerollt werden. Ihre Yoga-Passion gibt sie beim Unterrichten, bei Workshops und in Retreas weiter. Als Schweizer Yoga Label produziert der Brand Produkte mit Liebe zum Detail und mit Achtsamkeit gegenüber der Natur. Sie entwickeln Qualitätsprodukte, investieren in wiederverwendbare Technologien und modernste, umweltschonende Produktionsprozesse. Ihre Naturkautschuk Matten sind aus biologisch abbaubarem Material. Beyondyoga.swiss verarbeitet nur natürlichen und nicht synthetischen Naturkautschuk aus nachhaltig bewirtschafteten Quellen.  

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BRAX

Blue Planet, das sind die nachhaltigen Produkte von BRAX. Sozial, umweltfreundlich und ressourcenschonend. Getreu dem Motto „Feel Good“. Gut für Mensch und Umwelt – immer stilsicher. Mit der schrittweisen Umstellung auf innovative Verfahren und Materialien möchte BRAX natürliche Ressourcen schonen, die Gesundheit der Menschen erhalten und die Kund*innen im Rahmen der Nachhaltigkeitskommunikation ausführlicher informieren, um ein breiteres Bewusstsein für diese Thematik zu schaffen. Verantwortlich handeln und die Umwelt schonen – das ist das Ziel bei BRAX. Mit dem Ausbau der Blue Planet-Kollektionen von BRAX wird genau dieser Ansatz verfolgt. Das neue Metalabel Blue Planet vereint eine Vielzahl nachhaltiger BRAX-Produkte, die sich durch den Einsatz nachhaltiger Rohware oder umweltschonender Produktionsverfahren auszeichnen. Blue Planet gelabelte Produkte bestehen zu mindestens 50 Prozent aus nachhaltigen Materialien. Hinter Blue Planet stehen eine Vielzahl anerkannter Standards, Gütesiegel und Zertifizierungen.


DAGSMEJAN

Für Dagsmejan ist Nachhaltigkeit mehr als nur ein Bestreben, sie ist Leidenschaft und Passion. Sie ist DNA und bestimmt sowohl die alltäglichen als auch die grossen Entscheidungen. Deshalb war es eine der ersten Entscheidungen bei der Gründung von Dagsmejan, nur feinste Naturfasern für die Produkte zu verwenden, die ethisch und nachhaltig gewonnen werden können. Ebenso werden die Produkte vollständig in Europa mit Partnern produziert, die sich den höchsten Standards verpflichtet haben. Auf die Verwendung von schädlichen Substanzen in den Produkten wird verzichtet und Dagsmejan legt grossen Wert auf die Vermeidung von Abfällen oder verschwenderischem Verhalten in der Wertschöpfungskette. Der Brand verfolgt eine "Slow Fashion"-Designphilosophie und konzentriert sich auf zeitlose und gleichzeitig zeitgemässe Designs, die über viele Jahreszeiten hinweg Freude bereiten.

 


AGL

AGL wurde 1958 in der italienischen Region "Marken" gegründet und wird heute von Sara, Vera und Marianna Giusti geleitet, die derzeit in dritter Generation an der Spitze des Unternehmens stehen. Heute basiert die Kollektion auf stilistischen Lösungen, die es schaffen, die Bedürfnisse verschiedener Frauentypen zu erfüllen. Eine zu 65 % weibliche Belegschaft bringt traditionelles Know-how in die moderne Welt.Das klare Ziel der Giusti-Schwestern für die Zukunft ist es, ein Unternehmen zu sein, das in jedem Bereich besser ist. Die Aufregung, in die Zukunft zu blicken, impliziert jetzt ein Engagement und eine ethische Verantwortung gegenüber denen, die nach ihnen dort sein werden. Deshalb haben sich die Giusti-Schwestern ernsthaft und engagiert bemüht, wichtige Massnahmen zugunsten der Umwelt umzusetzen. Solarenergie, Abfallreduzierung und die Zertifizierung nach ISO 14001 sind drei nachhaltige Schlüsselwörter nach welchen AGL ihre Produktion ausrichtet.

 

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Armedangels gehört zu den Pionieren nachhaltiger Mode im deutschsprachigen Raum.

ARMEDANGELS



Armedangels ist einer der Pioniere der nachhaltigen Mode im deutschsprachigen Bereich und hat seit seiner Gründung 2007 den Anspruch, Nachhaltigkeit und modernes Design zu vereinen. Und jede einzelne Kollektion kann sich sehen lassen: bei Armedangels gibt es zeitlose Kleidungsstücke, die einfach immer passen. Das Motto: «Ehrliche & faire Produkte ohne viel Klimbim».
Bei Armedangels soll kein einziges Produkt die Umwelt oder die Sicherheit und Gesundheit der Menschen, die es herstellen, gefährden. Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen werden so billiger Massenware entgegengesetzt und faire Löhne und sichere Arbeitsbedingungen stehen im Kontrast zur Lohnsklaverei der Fast-Fashion-Industrie.

munthe-fashion
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Munthe


73% Nachhaltigkeit


Munthe ist ein 1994 gegründetes Luxus-Label für Damenmode mit Sitz in Kopenhagen.

Die Kleidung? Entworfen für die lässige skandinavische Frau. Und das Beste? 73 Prozent der aktuellen Kollektion bestehen aus nachhaltigen Stoffen.

1/OFF Paris


Upcycling de luxe


1/OFF PARIS ist ein klassisches Kind der Upcycling-Bewegung. Dahinter steht ein Team hochqualifizierter Couture-Macher, die Vintage-Modelle grosser Designer wie Burberry, Chanel oder Ralph Lauren von Hand in zeitgenössische Kreationen verwandeln. Jedes Stück ist damit ein Unikat.


SAVE THE DUCK


Save the Duck führen wir schon seit längerem
erfolgreich in unserem Sortiment. Kundinnen und Kunden schätzen die
farbenfrohen, tierfreundlichen Jacken der italienischen Marke, die eine
Vorreiterrolle bei nachhaltiger Outdoor-Bekleidung einnimmt. Save the
Duck verzichtet für seine praktischen Steppjacken komplett auf
Gänsedaunen und verwendet stattdessen PLUMTECH®, eine
moderne, wärmere, atmungsaktivere und leichtere Alternative zu echten
Daunen. Bereits 2014 hat der Brand unter anderem den «Vegan Fashion
Award» von PETA gewonnen.
Seit dem Sommer 2018 produziert das Label ausserdem eine «Recycled
Collection», bei der die Stoffe aus recycelten Plastikflaschen
entstehen.

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Tierfreundliche Jacken von Save the Duck. Bild: instagram.com/save_the_duck

marcopolo

Lässig, skandinavisch, natürlich: Die Mode von Marc O'Polo.

Bild: instagram.com/marcopolo


MARC O’POLO


Marc O’Polo ist bekannt für skandinavische Lässigkeit, hochwertige und zeitgemässe Casual-Mode sowie urbane Looks aus komfortablen, natürlichen Materialien. Bei Marc O’Polo war Nachhaltigkeit schon immer ein zentrales Element der Markenstrategie. Die Verwendung natürlicher Materialien ist bei dem schwedischen Brand Tradition und nicht nur Trend. Schon ab 2005 wurden Felle und exotische Leder ausgeschlossen, dafür Bio-Baumwolle zum ersten Mal verwendet. Ab 2008 wurden freiwillige Nachhaltigkeitsberichte veröffentlicht, seit 2016 kommen recycelte Fasern zum Einsatz. Doch bei Marc O’Polo wird Nachhaltigkeit als Reise begriffen, die noch lange nicht abgeschlossen ist. Mit einem ganzheitlichen Konzept möchte man dazu beitragen, Nachhaltigkeit zu einer «neuen Normalität» zu machen und die drängendsten Probleme des 21. Jahrhunderts zu lösen.


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Ein Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit: Das Label Rejina Pyo.

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Avantgardismus trifft bei JW Anderson auf Nachhaltigkeit.

REJINA PYO


Rejina Pyo ist eine Modemarke aus London, die nichts von kurzlebigen Trends hält. Stattdessen möchte man mit den Kleidungsstücken das tägliche Ritual des Anziehens mit modernen, tragbaren Pieces, die auch nach langer Zeit ihre Qualität und Relevanz nicht verlieren, zu etwas Besonderem machen.


Aspekte nachhaltigen Wirtschaftens unterliegen bei Rejina Pyo jeder noch so kleinen Entscheidung. Dadurch wird der Respekt einer Gesellschaft, die Menschen, Tiere und die Natur schätzt, zum Ausdruck gebracht. Die verwendeten Materialien entsprechen den höchsten Standards und bei der Wahl der Materialien wird sogar der nötige Wasserverbrauch bei der Pflege des Produkts miteinbezogen. Bei Rejina Pyo ist man in engem und regelmässigem Austausch mit den Zulieferern und Fabriken in Europa, um sicherzustellen, dass die Arbeitsbedingungen und Qualität in der Herstellung auch den ethischen und ökologischen Ansprüchen der Marke entsprechen. Zusätzlich findet man auf der Website des Brands nützliche Hinweise zur schonenden Pflege der Kleidungsstücke und Tipps, wie man ihren Lebenszyklus verlängern kann und sie im Kreislauf behält.


JW ANDERSON


JW Anderson, die kreative und preisgekrönte Modemarke des Nordirischen Designers Jonathan Anderson, ist derzeit in aller Munde. Die einzigartige Design-Ästhetik von JW Anderson ist eine moderne Interpretation von Maskulinität und Femininität, indem die Silhouetten Elemente sowohl aus der Damenmode als auch der Herrenmode vereinen.


Auch in Sachen Nachhaltigkeit geht der Designer neue Wege. Er hat sich dazu entschieden, die Anzahl an Fashion Shows zu reduzieren und als Unterstützung des Slow Fashion Movements nur noch zwei Kollektionen pro Jahr zu präsentieren. Erst im letzten Jahr entwarf man eine nachhaltige Capsule Collection «Made in Britain», die aus übrig gebliebenen Stoffen früherer Kollektionen und ausnahmslos in Grossbritannien gefertigt wurde, um CO2-Emissionen zu reduzieren.


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Trendiges organisches Leinen bei Linelbi.


LINELBI


Die Schweizer Marke Linelbi ist bekannt für ihre Wickelkleider, Tuniken und Kaftans aus Leinen, die Lust auf Sommer und Ferien machen. Die Kleider leuchten in strahlend sommerlichem Weiss, mädchenhaftem Rosa oder sattem Senfgelb und sind mit wunderschönen, handgestickten Mustern verziert. Die Schnitte mit voluminösen Ärmeln, Rüschen, Borten und Quasten erinnern an ethnische Trachten, die auch als Inspiration für die Entwürfe dienen.



Gegründet wurde Linelbi 2013 von Anastasiya Elbi. Jedes Kleidungsstück wird aus 100% organischen russischen Leinen von einem kleinen Team hergestellt. Auf Wunsch können Kundinnen Linelbi-Leinenkleider nach persönlichen Vorstellungen individualisieren lassen.

FTC Cashmere


FTC Cashmere steht für Fair Trade Cashmere. Die exklusiven Strick-Styles zeichnen sich neben der höchsten Qualität durch zeitlose Designs mit anspruchsvollen Details aus. Der Familienbetrieb, geführt der ersten zwei Generationen, sieht sich seit der Gründung 2003 in der Verantwortung für faires und nachhaltiges Handeln. FTC Cashmere sieht Transparenz als Schlüssel zur Nachhaltigkeit: Mit der eigenen Cashmere-Ziegen-Farm in Shaanxi und Manufaktur in Hebei sind alle Produktionsschritte in den Händen des Familienbetriebs.

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Colville


Was passiert, wenn eine Ex-Marni-Designerin und eine ehemalige britische Vogue-Moderedakteurin zusammen ein eigenes Label kreieren? Molly Molloy und Lucinda Chambers verbindet die Passion für Innovation und moderne und zugleich langlebige Mode. Ihr 2018 gegründeter Brand Colville bezeichnet sich bewusst als die „Antithese zu Fast-Fashion“ und die Gründerinnen sprechen sich für Nachhaltigkeit, Kollaboration und Inklusion aus. Sie engagieren sich für soziale Projekte für Frauen überall auf der Welt und arbeiten bei ihren Kollektionen mit Künstler*innen und Kunsthandwerker*innen zusammen. Ausserdem upcyclen die Modeschöpferinnen verschiedene Stoffmuster, die sie jeweils in Second-Hand-Shops finden, und arbeiten diese in ihre Designs mit ein.



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Langlebig und mit der richtigen Balance zwischen zeitgemässem und zeitlosem Design werden die in Basel entworfenen und im Emmental produzierten Teile von aws twentyfourseven zu ständigen Begleitern, die man bei jeder Gelegenheit tragen möchte. Aber ein Lieblingsteil ist nicht einfach nur schön, sondern fühlt sich auch gut und vertraut an. Das gute Tragegefühl beginnt bei aws twentyfourseven schon bei den Materialien und der Herstellung. Die G.O.T.S. und Bluesign zertifizierten Garne kommen aus Norditalien, der österreichischen Bodenseeregion und die Leinen aus dem Emmental. In einer der letzten Strickmanufakturen der Schweiz werden sie dann von einem familiären Team zu aws twentyfourseven Stücken verarbeitet.

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Dawn Denim


Das junge nachhaltige Denimbrand Dawn sitzt in Berlin. Ihre Kollektionen werden in der eigenen Fabrik in Saigon in Vietnam hergestellt. Sie setzen sich nicht nur für Umwelt und Fairness ein, sondern speziell auch für starke Frauen.

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NINA YUUN


NINA YUUN steht für Inspiration, Nachhaltigkeit und ästhetische Eleganz. Das koreanisch-schweizerische Womenswear-Label kreiert mit seiner spannenden Kombination aus cleanen, raffinierten Schnitten und Farben vielseitige Lieblingsstücke nach dem Zero-Waste-Prinzip.

Bevor die internationale Designerin Nina Yuun in die Schweiz zog, wurde sie in New Jersey geboren und wuchs in Seoul auf. Als Absolventin einer Kunstschule hegt Yuun eine anhaltende Leidenschaft für Farben, Formen und Materialien und setzt ihre Persönlichkeit und ihre internationale Perspektive in einzigartige Designs um.

Ecoalf


Ecoalf entstand im Jahr 2009. Gründer Javier Goyeneche war frustriert über die übermässige Nutzung der weltweiten natürlichen Ressourcen und die Menge an Abfällen, die von den Industrieländern produziert wurden. Ziel war es, die erste Modeserie herzustellen, die mit recycelten Materialien die gleiche Qualität, modernes Design und technischen Fortschritt erreicht, wie die besten nicht recycelten Produkte.

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MOTHER


Seit Markengründung im Jahr 2010 setzt Mother auf eine 70s-angehauchte Garderobe aus Denim, unstrukturierten Patchworkmustern und Bandanas, die ausschließlich an der amerikanischen Westküste hergestellt werden. Die Denim-Marke von Los Angeles, arbeitet bei der Produktion aller Denim-Modelle mit lokalen Unternehmen und Herstellern zusammen und engagiert sich für lokale Handwerkskunst und faire Arbeitsbedingungen.

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Closed


Das Familienunternehmen vereint traditionelles Handwerk und Innovation. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind zentrale Faktoren von Closed. Die Marke hat es sich zum Ziel gesetzt, noch umweltschonender zu produzieren ohne dabei Qualitätsstandards zu vernachlässigen.

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Nile


Casual, natürlich und einzigartig, das ist Nile. Das Unternehmen ist seit der Gründung 1983 in der Schweiz zu Hause und interpretiert den Zeitgeist immer wieder neu. Das Design ist modern, kreativ und romantisch. Sustainability wird bei Nile grossgeschrieben. Über 90% der verwendeten Materialien stammen aus nachhaltigen Quellen. Die Marke übernimmt Verantwortung entlang der gesamten Produktionskette und vertraut deshalb auf zuverlässige und unabhängige Zertifizierungen wie zum Beispiel den Global Organic Textile Standard (GOTS).