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Das Hambuger Label Closed wird 1975 unter den Namen «Ca» in Italien gegründet. Doch zu Beginn sorgt der Name «Ca» für Ärger: Ein grosser, niederländischer Konzern sieht sich durch die Namensgebung markenrechtlich verletzt. Ein jahrelanger Prozess beginnt. Während dem Rechtstreit bleibt dem Label keine andere Wahl als seine Kollektionen unter der gerichtlichen Aktennummer "11342" zu präsentieren. Nachdem der Streit 1978 beendet wird, erhält die deutsche Marke ihren heutigen Namen – Closed.


In den 80erJahren setzt Closed den Fokus auf die Jeans-Produktion. Die Kreation der «Pedal Pusher Jeans» – einer knöchellange Karottenjeans mit hoher Leibhöhe – erlangt Kultstatus. Ein weiterer Meilenstein der Modegeschichte ist die Erfindung der Stonewashed-Technik, die wir ebenfalls Closed zu verdanken haben. Und auch die Chino, eine Hose aus dem leichten Baumwollstoff Chino-Twill, hat das Hamburger Modelabel in Europa popularisiert.


Seit den 2000er Jahren ist auch in den USA die Begeisterung für Closed entfacht. Grund dafür: Der «Sex and the city»-Star Sarah Jessica Parker wird im «People»- Magazin mit einer Closed-Jeans gezeigt. Die deutsche Marke wird damit über Nacht berühmt und schafft den erfolgreichen Sprung nach Übersee.